Corporate Social Responsibility

Einen aktiven Beitrag zum Wohle unserer Gemeinschaft, als auch für die breitere Gesellschaft zu leisten, war immer schon von grundlegender Bedeutung für unser Unternehmen und gilt als fester Bestandteil unseres unternehmerischen Handelns. Wir sind ein sozial verantwortliches Unternehmen und möchten fortwährend geteilte Wertschöpfung schaffen, für alle Stakeholder, die wir betreuen und mit denen wir arbeiten. Dies ist tief verankert in unseren Werten, der Unternehmensidentität und Unternehmenskultur.

Wir haben eine klar definierte Nachhaltigkeitsstrategie, basierend auf den Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen. Sie baut auf fünf Säulen auf:​

1. Integrität​

Unsere CSR Strategie wäre bedeutungslos, wäre sie nicht in unserer Kultur und unseren Grundwerten tief verwurzelt. Integrität und Verantwortung stehen im Zentrum von allem, was wir tun. Das bedeutet für uns in erster Linie, dass wir starke und vorbildliche Qualitätsmanagementprozesse und -tools im Einsatz haben. Genau dafür ist das Qualitäts- und Risikomanagement unseres Unternehmens verantwortlich. Das Ziel ist nachhaltiges Wachstum all unserer Dienstleistungen zu fördern und sicherzustellen, dass alle unsere Mitarbeiter*Innen und Partner*Innen angemessene Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten haben. Damit sie, unter Wahrung ethischer Grundsätze, höchstkompetente Glanzleistungen erbringen können und zum bestmöglichen Nutzen unserer Kunden handeln.

Beispiel-Initiativen:

  • Weltweiter Verhaltenskodex und einheitliche Trainings​
  • Verpflichtender Einsatz unseres Konfliktmanagement-tools „WeCheck“​
  • Qualitäts- & Risikomanagementgremium​
  • Ein Drittel der Länder unterliegen jährlich internen Qualitätskontrollen (100 % in drei Jahren)

2. Dienstleistungen​

Seit unserer Gründung haben wir den Erfolg unserer Kunden zu unserem Ziel erklärt, währenddessen wir ebenso im Dienst des öffentlichen Allgemeinwohls stehen. Außerdem führen zunehmend strengere behördliche Vorschriften, erhöhte öffentliche Kontrollen und neue potenzielle Gefährdungen dazu, dass Organisationen jeder Größe die breiten Auswirkungen nicht-finanzieller Ergebnisse verstehen und abschätzen und damit auch ESG-Risiken (E steht für Umwelt, S für Soziales und G für gute Unternehmenssteuerung und -überwachung) in ihre Unternehmensstrategie integrieren.

Beispiel-Initiativen:

  • Weltweites Covid-19 Ressourcenzentrum, mit einem kostenfreien Steuer- und Rechtslagenverfolgungstool ​
  • Nachhaltigkeitsangebote unterstützen Kunden bei der Bekämpfung von Bestechung und Korruption, Unternehmensführung, Gleichstellung & Vielfalt, Menschenrechte, Gesundheit & Sicherheit und Klimawandel​
  • Globale und länderspezifische jährliche Nachhaltigkeitsberichte

3. Mitarbeiter*Innen​

Unsere Kunden erwarten Wissen und Expertise und werden dies in noch stärkerem Maße in kommenden Jahren von uns erwarten. Humankapital wird den entscheidenden Unterschied machen und daher müssen wir sicherstellen, dass wir die besten Talente und die größte Fachkompetenz rekrutieren, fördern und entwickeln, für heute und morgen.

Beispiel-Initiativen:

  • Mazars Universität (MazarsU) wurde erfolgreich durch die EFMD European Foundation for Management Development akkreditiert​
  • 92% aller Mitarbeitenden nahmen 2018/2019 an Trainingskursen teil (MazarsU und LinkedIn Learning)​
  • 53% weibliche Belegschaft; länderspezifische Diversitätsziele (z.B. Vereinigtes Königreich 50% weibliches Führungspersonal bis zum Jahr 2023)​

4. Umwelt​

Konzerne produzieren schier alles was wir kaufen, verbrauchen und entsorgen und spielen eine bedeutende Rolle im Klimawandel. Der CO2-Fußabdruck hängt stark von der Industrie ab, in der Unternehmen tätig sind. Wir, als professioneller Dienstleister, stützen uns hauptsächlich auf menschliche Ressourcen, um unsere Dienstleistungen anzubieten, dennoch sind wir uns dessen bewusst, dass wir einen Beitrag zur Entlastung der Umwelt leisten können und sollten.

Beispiel-Initiativen:

  • Partnerschaft mit dem OMFIF Official Monetary and Financial Institutions Forum, um Studien zu regulatorischen Entwicklungen zu publizieren, mit dem Ziel den Klimawandel zu bekämpfen​
  • Länderspezifische Richtlinien, die Auswirkungen auf die Umwelt reduzieren (z.B. zu Themen wie Papiervermeidung, Energieverbrauch und Elektro-Müll)​

5. Gesellschaft​

Gesellschaftliches Engagement kann nicht mehr nur als Nebensache betrachtet werden. Es muss in die Ziele, Prozesse und Wirtschaftlichkeit jeder Organisation eingewoben werden. Branchen- und regionsunabhängig müssen alle Unternehmen die Auswirkungen ihres Handelns, sowie ihre Rollen in Bezug auf die Herstellung einer gesunden, nachhaltigen Gesellschaft, neu überdenken. Diese Art von gesellschaftlichem Engagement verstärkt auch die Einbindung der Mitarbeitenden, und jüngere Generationen erwarten dies sogar.

Beispiel-Initiativen:

  • Regelmäßige Pro Bono Dienste (z.B. mit Les Déterminés, eine Non-Profit-Organisation, die zukünftige Unternehmer in unterprivilegierten Bezirken unterstützt)​
  • Rückvergütung von 20 Stunden, um sich in sozialen Bereichen einzubringen für jeden Mitarbeitenden in den Niederlanden​
  • Start des 2020 Gender Balance Index mit OMFIF

Mazars’ Corporate Social Responsibility Strategie basiert auf Initiativen, die auf Gruppenebene konzipiert und entwickelt werden, und dann auf Länderebene übernommen und individualisiert werden. Außerdem haben Länder einen großen Handlungsspielraum, der die Umsetzung vieler nationaler Projekte zulässt, aus denen Good-Practice Lösungen resultieren, welche innerhalb der Gruppe repliziert werden können.

Wir sprechen nicht nur darüber, sondern leben unsere Prinzipien. Mit dem Beitritt 2012 zur UN Global Compact Initiative hat Mazars seinen Einsatz verstärkt, unterstützt aktiv deren zehn Grundsätze und berichtet einmal jährlich darüber, während sie die Diskussion über die SDGs der Vereinten Nationen weiter vorantreiben.

Basierend auf unseren fünf strategischen Säulen, sind wir überzeugt insbesondere einen Beitrag zur Weiterentwicklung von acht der 17 UN SDGs leisten zu können:

Info CSR image

Sustainability

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28/04/2021 Der kürzlich veröffentlichte Vorschlag für die Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (Corporate Sustainability Reporting Directive, CSRD) zielt darauf ab, eine einheitliche Sprache für die Nachhaltigkeitsberichterstattung in der EU zu schaffen. Verabschiedet von der Europäischen Kommission und derzeit auf dem Weg durch das Europäische Parlament und den Rat, schreibt die Richtlinie gemeinsame Standards für die Nachhaltigkeitsberichterstattung vor, über die große Unternehmen und börsennotierte Unternehmen in Europa berichten und die sie einhalten sollen.

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